Freitag, 22. Oktober 2021

Galerie Wiedmann

Leaving the frame 

Ausstellungseröffnung LEAVING THE FRAME am Samstag, den 6. November 2021 mit Werken des Stuttgarter Künstlers Manfred Unterweger und der Künstlerin Tatjana Orlob 

In der Ausstellung „Leaving the frame“ zeigt die Galerie Wiedmann Objekte, Installationen, Materialbilder und performative Arbeiten von Manfred Unterweger  Undi+i und Tatjana Orlob. Die Vernissage findet am Samstag, den 6. November um 19.00 Uhr statt. Die Ausstellung läuft bis zum 8. Januar 2022. 

Den Rahmen verlassen, leaving the frame, dazu laden uns die Werke der beiden Künstler Tatjana Orlob und Manfred Unterweger Undi+i auf unterschiedliche Weise ein. Malerei trifft auf Konzeptkunst, gezeigt werden Objekte, Installationen, Materialbilder und performative Arbeiten. Die Ausstellung wird am Samstag den 6. November um 19.00 (Einlass ab 18.30 Uhr) im Innenhof des Kunstraum5, der sich in Laufweite zur Galerie Wiedmann befindet, eröffnet. Wolfgang Neumann führt in die Werke ein. Danach zeigt Tatjana Orlob eine Performance zu Musik von Martin Todsharow. Im Anschluss kann die Ausstellung in kleineren Gruppen besucht werden. 

Tatjana Orlob:

… als ich das erste Mal Arbeiten von Tatjana Orlob sah, war ich gefangen von der Materialität ihrer Malerei, die unprätentiös ist und gleichwohl, vielleicht gerade deswegen: geheimnisvoll, einladend. Hier ist nichts Postulat, alles Durchdringung. Dass sich die Mischtechnik mit Acryl und Pastell auf Leinwand oder Holz für ihr bildnerisches Verfahren anbietet, wird beim zweiten Blick offensichtlich. Die Darstellung und ihre Technik fallen in eins. Jedes dieser Bilder strahlt eine Wärme aus, die in der gegenwärtigen Malerei nicht häufig anzufinden ist. Hervorgerufen wird diese Grundwärme durch die immer dezente, niemals schrille, adäquate Farbgebung und die nicht unwichtige Wahl des Formats… das Leichte, das so schwer herzustellen ist, hier gelingt es…‚ (Auszug Laudatio R. Simon)

Tatjana Orlob (*1960 in Ulm/Donau) lebt als freischaffende Künstlerin am Bodensee in Markdorf. Von 1984 - 2004 Arbeit als Solistin und Choreographin für zeitgenössischen Tanz. In dieser Zeit folgten Gastspiele im In - und Ausland / Festivals / Künstleraustauschprogramme/ Goethe Institute / Projekte / Tanz im August Berlin. 1993 - 2002 arbeitete sie als Patenkind der Akademie der Künste / Berlin und im Tanzlabor / Berlin. 1994 bekam sie für ihre Arbeit den O-E-Hasse-Preis und 2000 den Publikumspreis in Dresden. Seit 2004 arbeitet sie in der Malerei. Seitdem folgen regelmäßig Ausstellungen (u.a. auch in der Kunsthalle Brennabor) bis heute.





Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen