Donnerstag, 26. Oktober 2017

Parkraummanagement Bad Cannstatt

Ab dem 1.11. gelten neue Parkregelungen in Bad Cannstatt

Mit dem Ziel Fußgänger zu schützen und die Lärm- und Abgasbelästigung zu reduzieren, treten ab November neue Parkregeln in Kraft.

Mehr Infos unter: parkraummanagement bad cannstatt

Parkraummanagement Bad Cannstatt



Musik am 13.

Stille und Umkehr

„Es ist ein Stoppelfeld, in das ein schwarzer Regen fällt.
Es ist ein brauner Baum, der einsam dasteht.
Es ist ein Zischelwind, der leere Hütten umkreist –
Wie traurig dieser Abend.“
Herbst in Bad Cannstatt

Dieser Vers passt nicht nur in unsere Jahreszeit, mit ihm beginnt auch Georg Trakls Gedicht zu Psalm 130 „De profundis“. Das Gedicht inspirierte den Sänger und Komponisten Martin Wistinghausen zu einem Stück für Bass, Elektronik und Shruti-Box. Am Montag, 13. November präsentiert er es uns um 20 Uhr in der Stadtkirche zusammen mit der Uraufführung von „shift 3 - nowhere near“ von Erich S. Hermann und weiteren Werken zu Psalm 130 von Giacinto Scelsi, Ernst Bechert und Jan Kopp, der auch um 19.15 Uhr eine Einführung hält. Der Eintritt ist frei.

Zwei letzte Werke hat Jörg-Hannes Hahn zu einem Konzert zusammengedacht: Bernd Alois Zimmermanns Orchesterstück „Stille und Umkehr“ (1970) und Wolfgang Amadeus Mozarts Requiem d-moll KV 626 in der Fassung von Xaver Süßmayr. Am Ewigkeitssonntag, 19. November um 19 Uhr erklingen sie in der Lutherkirche Bad Cannstatt. Der Bachchor Stuttgart und die Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz musizieren unter der Leitung von Jörg-Hannes Hahn. Als Solisten konnten Monika Eder, Sopran, Julia Böhme (Bild), Alt, Benjamin Glaubitz, Tenor, und der Bariton Stephan Loges gewonnen werden. Um 18.15 Uhr hält der Musikwissenschaftler Thomas Seedorf eine Einführung. Karten erhalten Sie bei www.easyticket.de, Telefon 0711. 2 555 555.

Freitag, 20. Oktober 2017

Musik am 13.

Konzert zu Gunsten der Orgelrenovierung in der Stadtkirche

Sergei Taneev (1856 – 1915) war Tschaikowskys einziger Kompositionsschüler. Er schrieb eine Kantate über den Kirchenvater „Johannes Damaskus“, der aufgrund seines Redetalents „der Gold Verströmende“ genannt und über 100 Jahre alt wurde. „Diese Kantate ist ein Kaleidoskop, in dem man immer neue Farben, Formen und Klänge hören kann. Sie hat unglaubliche Wirkungskraft, ob man sie versteht oder nicht. Man kann langen slawischen melodischen Linien folgen, in mysteriöse, quasi orthodoxe Kirchenchorklang-Stellen tauchen oder mit Zitaten aus europäischer Musik gedanklich spielen“, sagt die junge russische Kirchenmusikerin Ekaterina Porizko (Bild). Am Freitag, 27. Oktober um 19 Uhr führt sie das Werk mit dem Bachchor und dem Orchester des Stuttgarter Liederkranzes in der Lutherkirche Bad Cannstatt auf. Außerdem erklingt die Symphonie Nr. 5 D-Dur/d-Moll op. 107 von Felix Mendelssohn Bartholdy. Spenden sind erbeten zugunsten der Orgelrenovierung.