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Mittwoch, 13. Juli 2022

D'r ede vrzählt (1)

Edgar Rehberger - D'r Ede vrzählt 

So, jetzt bin ich also dabei. Nachdem Ariane bereits überaus euphorisch meine Teilnahme am Bad Cannstatt Blog verkündet hat, lege ich unter "D'r ede vrzählt" los. 

Zunächst einmal muss ich mich aber vorstellen. Das gehört sich: Meine Name ist Edgar Rehberger, ich werde aber seit früher Jugend von nahezu allen "ede" genannt. Nach dem Abitur am Zeppelin-Gymnasium und dem Zivildienst folgte das Studium der Sportwissenschaft und Empirischen Kulturwissenschaft in Tübingen. Schon während des Studiums  war ich als Freier Mitarbeiter beim Stadtmagazin Live (heute Lift), der Fellbacher Zeitung, den Stuttgarter Nachrichten und der Eßlinger Zeitung im Einsatz, wo ich 1989 ein Volontariat erhielt. Von 1. März 1991 bis 30. Juni 2022 arbeitete ich als Redakteur der Cannstatter Zeitung. 

In dieser Zeit ist mir Stuttgarts größter Stadtbezirk mit all seinen Facetten und Marotten ans Herz gewachsen - obwohl ich kein waschechter Cannstatter bin. Ich bin im Stuttgarter Osten aufgewachsen. 

Der Name der Rubrik mag verwundern, vielleicht auch verwirren. "D'r ede vrzählt" klingt schwäbisch, aber d'r ede schreibt anders. Der Grund: es ist einfacher zu lesen. Nichtsdestotrotz muss Mundart gepflegt werden. Dies praktiziere ich in der Mundart-Theatergruppe D'Scheureburzler des Kübelesmarktes, bei der ich seit einigen Jahren mitwirke. 

Ich bin auch weiterhin (nicht nur mit meiner Vespa) im Stadtbezirk unterwegs und halte Augen und Ohren offen. Wenn mir dabei was auffällt, melde ich mich zu Wort. Ich bin sicher, es gibt viel zu erzählen oder "zom vrzähla". 




Montag, 18. Oktober 2021

Co-Working im Café Luv

Gemeinsames Arbeiten und Netzwerken in Bad Cannstatt


Kennt ihr schon das gemütliche Café Luv am Jakobsbrunnen?

Dort gibt es jeden Freitag von 10-17 Uhr ein Co-Working-Angebot.

Cannstatter:innen, die daheim alleine arbeiten, dabei versauern und vereinzeln oder ganz unspektakulär alleine unproduktiv sind, haben dort die Möglichkeit in Gemeinschaft zu arbeiten. 

Co-Working ist immer auch Networking. So können wir Cannstatter:inne uns miteinander verbinden.


Kontakt: 

fon    0176-64113207
mail raphi@stadthafen-kollektiv.de
post spreuergasse 6, 70372 stuttgart
web         www.cafeluv.de




Montag, 25. Mai 2020

Herwarth Röttgen

Cannstatt - Ein geliebtes Zuhause

Herwarth Röttgen wuchs seit 1931 in Weimar als Sohn rheinländischer Eltern auf. Nach dem Abitur studierte er Kunstgeschichte in Marburg und München, promovierte schließlich über die Farbgebung des deutschen Maler Konrad Witz aus dem 15. Jahrhundert. Nach einigen Jahren am Germanischen Nationalmuseum Nürnberg ging er als wissenschaftlicher Mitarbeiter für 14 Jahre nach Italien an das Deutsche Institut für Kunstgeschichte in Rom. 1974 wurde er als Professor an die Universität Göttingen und 1977 dann nach Stuttgart berufen, wo er 20 Jahre das Institut für Kunstgeschichte leitete. Seit seiner Emeritierung 1997 arbeitet und schreibt er weiter Aufsätze und Bücher, vor allem zur italienischen Kunst vom 16. bis 19. Jahrhundert. 


Seit 1977 lebt Herwarth Röttgen mit seiner Frau in immer derselben Wohnung in der Nähe des Kurparks und ist überzeugter Cannstatter. Neben der Leidenschaft für Kunst ist er ein Liebhaber der klassischen Musik und genießt das Stuttgarter Leben mit einem großen Freundeskreis und einer bunten Familie in vollen Zügen. Cannstatt inmitten der Weinberge, mit seinen Fachwerkhäusern, seinen Kirchen, den vielfältigen Restaurants unser internationalen Mitbürger und natürlich seinen Weinstuben ist nun seit beinahe einem halben Jahrhundert ein geliebtes Zuhause.




Mercedes Benz Museum

Eine Nacht allein im Museum 

Emmanuel Zouboulis arbeitet eigentlich als SEO Consultant, aber seine Leidenschaft gilt der Fotografie. Am liebsten fotografiert er Architektur und Autos. Kein Wunder daher, dass ihn das Mercedes Benz Museum ganz besonders fasziniert.




Er durfte sogar eine Nacht alleine im Museum zu verbringen. Was dabei heraus kam, seht ihr auf seiner Homepage: https://www.zouboulis.com/nachts-im-mercedes-benz-museum/


Mittwoch, 25. Dezember 2019

Sibylle Knauss - Schriststellerin

Sibylle Knauss ist eine der renommiertesten Stuttgarter Schriftstellerinnen der Gegenwart. Sie hat mehr als zwanzig Romane geschrieben, davon viele Texte, die von berühmten, sehr verschiedenen Frauen handeln: Charlotte Corday, Eva Braun, Sibylle von Cumae…



Mittwoch, 10. Oktober 2018

Wulf Wager

Wulf Wager - Volksfestgeschichte

Wir bedanken uns für die Berichte rund um das Cannstatter Volksfest und seine Geschichte beim Autoren Wulf Wager

1962 in Stuttgart geboren, ist Autor, Redakteur und Redaktionsleiter der Zeitschriften »Mein Ländle«, »Cannstatter Volksfestzeitung«, »Weinboulevard« und »Narri-Narro«. Zahlreiche Buchpublikationen zur Festen und Bräuchen und schwäbischer Mundart. Er ist als Moderator für Brauchtums- und Musiksendungen des SWR-Fernsehen unterwegs. Er ist ein ausgewiesener und angefressener Fasnetsspezialist und Erforscher schwäbischer Lieder und Bräuche. Mit seiner Gruppe »Spundlochmusig« versteht er es bravourös, mit Wirtshausliedern, -sprüchen und -musik zu unterhalten. Überlieferte Traditionen liegen ihm sehr am Herzen. Seit 1995 gestaltet er den Cannstatter Volksfestumzug.

www.wulf-wager.de


Samstag, 15. September 2018

Frauen morden schöner

Neuer Kurzkrimi von Cannstatter Autorin

In der Anthologie „Frauen morden schöner“ von den Mörderischen Schwestern Baden-Württemberg stammt einer der 25 Kurzkrimis aus der Feder der Cannstatterin Anita Konstandin. Ihre Geschichte heißt „Die Headline ihres Lebens“. Es dreht sich um Karla, die ihre Badewanne putzen möchte und dabei auf eine tierisch-gruselige Überraschung stößt ...

Vor zwei Jahren kam Konstandins Thriller „Morgen früh, wenn Gott will“ beim Silberburg-Verlag heraus, im Frühjahr 2019 soll die Fortsetzung erscheinen. Die Autorin lebt mit Mann und Hund in Bad Cannstatt und arbeitet an ihrem dritten Kriminalroman.


Anita Konstandin

Freitag, 23. März 2018

Rose von Stein - Stadträtin

Mit Rose von Stein stellen die Freien Wähler im Stuttgarter Gemeinderat eine sehr kompetente Stadträtin. Seit 2004 gehört sie dem Gemeinderat an, seit 2014 ist sie stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Freien Wähler. Vor ihrer Wahl in den Gemeinderat war Rose von Stein vier Jahre lang Bezirksbeirätin im Stadtbezirk Stuttgart-Ost. 

Als Stadträtin zeichnet sich Rose von Stein nicht nur durch ihre Kompetenz und Erfahrung aus, sondern auch durch ihr unermüdliches Engagement für die Bürger in Stuttgart. Sie ist nicht nur in der Fasnet mit Leidenschaft dabei, sondern vor allem auch, wenn es darum geht, die Lebensqualität aller Stuttgarter zu steigern. Ihr Credo lautet: „Wir Freie Wähler haben die Freiheit im Kopf, die es braucht, um gute Ideen für unsere Stadt zu entwickeln.“ Ihre kommunalpolitischen Schwerpunkte hat sie im Verwaltungsausschuss, im Jugendhilfeausschuss, dem Schulbeirat und dem Ausschuss für Kultur und Medien.

Rose von Stein

Donnerstag, 22. März 2018

Christel Zahn - Sportpionierin

Seit 1997 ist Christel Zahn beim Turnerbund Bad Cannstatt als Übungsleiterin aktiv. Von 2001 an leitete sie drei Jahre die Frauenabteilung. Im Turngau Stuttgart war sie als Vorstandsmitglied 15 Jahre lang an maßgeblichen Prozessen zur Weiterentwicklung des Turnsports beteiligt. Vor allem der Bereich der Frauen im Sport hat es ihr seit jeher angetan. So arbeitete Christel Zahn 14 Jahre im Frauenbeirat des Schwäbischen Turnerbundes mit
Auch im Württembergischen Landessportbund hat sie dieses Amt seit 2007 bis heute inne. Im Sportkreis Stuttgart engagierte sie sich drei Jahre lang als Vorstand und zuständige Frauenreferentin.

Mittwoch, 21. März 2018

Willy Wiedmann

Willy Wiedmann hat mit seiner Bibel ein epochales Werk geschaffen, das Jung und Alt, Christen und Nichtchristen gleichermaßen anspricht. Diese Bibel macht Lust, sich mit den Geschichten und Inhalten des Christentums zu befassen. Die Bibelstadt Stuttgart kann sich glücklich schätzen, ein so wertvolles Exemplar zu erhalten.“Die Wiedmann Bibel lässt die Geschichten des kompletten Alten und Neuen Testaments durch Bilder sprechen und ist damit weltweit einzigartig. 16 Jahre (1984-2000) arbeitete Willy Wiedmann an dem Kunstwerk.


Die Ausgaben enthalten die kompletten Bilder des Originals und werden ergänzt durch Kommentare und eine Biographie des Künstlers sowie verschiedene Bibelverse aus der revidierten Lutherbibel 2017.

Er malte alle 3.333 Bilder im Stil der Polykonmalerei, den er in den 1960er Jahren entwickelt hatte. Wiedmann hatte zu Lebzeiten nicht die Möglichkeit, sein Werk zu veröffentlichen. Sein Sohn, Martin Wiedmann, entdeckte es nach dem Tod des Vaters verstaut auf dem Dachboden. Er stellte sich der Herausforderung, dessen Traum weiterzuführen und die Wiedmann Bibel zu veröffentlichen. Er ließ dazu alle 3.333 Bilder digitalisieren. Es entstand eine multimediale Bibelwelt. Mit der ART-Edition ging jetzt der letzte Wunsch Wiedmanns in Erfüllung: Eine Veröffentlichung seines Werks als Buch.

Weitere Informationen unter www.diewiedmannbibel.de und www.die-bibel.de. Die limitierte ART-Edition ist im Handel erhältlich.

Sonntag, 11. Februar 2018

Stefan Betsch, Autor beim Cannstatt Blog

Der Bad Cannstatter Stadtführer Stefan Betsch

Für den Bad Cannstatt Blog hat Stefan Betsch die geschichtlichen Infos zu den Figuren der Fasnet zusammengetragen.


Stefan Betsch wurde 1973 in Bad Cannstatt geboren und engagiert sich von Kindesbeinen an ehrenamtlich im Kübelesmarkt und bei Pro Alt-Cannstatt. Für den zweiten Verein war er elf Jahre lang Vorstand für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Der gelernte Druckvorlagenhersteller und Verlagskaufmann absolvierte eine Zusatzausbildung in Transaktionsanalyse, einem fundierten Psychologischen System. Nach einer Vertriebskarriere im Werbe- und Marketingbereich und einer Station als Mitglied der Geschäftsleitung in einem kleinen Verlagssoftwarehaus machte er sich 2012 selbstständig. Heute arbeitet er erfolgreich als Psychologischer Berater und Vertriebstrainer sowie als Stadtführer in Bad Cannstatt und Weinprobensprecher.



Stefan Betsch



Kontakt:
Stefan Betsch
www.bad-cannstatt-erleben.de
Email: stefan.betsch@bad-cannstatt-erleben.de
Mobil: 0172 9534800

Montag, 5. Februar 2018

Kostas Koufogiorgos

Ich will kritisieren aber nicht beleidigen

Kostas Koufogiorgos ist politischer Karikaturist. Er arbeitet vor allem für die deutschsprachige Tagespresse, Magazine, Online-Nachrichtenseiten und ähnliches. Er lebt und arbeitet seit 2011 in Bad Cannstatt- und ist glücklich darüber!

Auszeichnungen
2012: Auszeichnung beim Deutschen Preis für die politische Karikatur
2016: Auszeichnung beim Deutschen Preis für die politische Karikatur
2016: 3. Preis des BJV zum Tag der Pressefreiheit

Kontakt 
Kostas Koufogiorgos
Liebenzeller Straße 1 in 70372 Stuttgart
Telefon: 0711 / 2220775  E-mail: info@koufogiorgos.de
http://www.koufogiorgos.de

Interview 
Ariane Willikonsky im Gespräch mit dem Karikaturisten Kostas Koufogiorgos



Montag, 22. Januar 2018

Erika von Thellmann und Mia Seeger

Zwei Schulfreundinnen machen Karriere

Sie trafen sich im Jahre 1914 zu Kriegsbeginn in der Mädchenrealschule Cannstatts, als Erika von Thellmann mit ihren Eltern aus Dubrovnik zur Großmutter nach Cannstatt geflüchtet war. Auch die in Cannstatt geborene Mia Seeger lebte in der Nähe ihrer Großmutter Lina Daimler in Cannstatt. Die beiden Mädchen wurden Freundinnen und blieben es ihr Leben lang. Es verband sie von Anfang an viel. Beide wuchsen mit einer jüngeren Schwester auf und beide Väter waren Offiziere. Beide interessierten sich schon sehr für die Kunst und machten auf diesem Gebiet als emanzipierte Frauen Karriere. Zu dem war sicher beiden Eleganz und Disziplin in die Wiege gelegt. So verwundert es nicht, dass sie im Alter in der Öffentlichkeit jeweils zur „Grand Dame“ erhoben wurden. Und nicht zuletzt wurden beide unter ihrem Geburtsnamen berühmt und behielten diesen bis zu ihrem Tode. 


Erika von Thellmann ( geb. 31. August 1902, gest. 27. Oktober 1988) - Schauspielerin

Montag, 27. November 2017

Elisabeth Oehler-Heimerdinger

Die Schriftstellerin und Missionarsfrau Elisabeth Oehler-Heimerdinger

Im zweiten Teil der aktuellen Ausstellung „Frauengeschichte(n)“ des Stadtmuseums, die ab Mitte Januar 2018 in der Stadtteilbibliothek zu sehen sein wird, werden „Frauen der Feder“ eine zentrale Rolle spielen.

Post aus China

Elisabeth Heimerdinger kam am 13. Januar 1884 als ältestes Kind von Eduard Heimerdinger und seiner Frau Mathilde, geborene Klee, im Kaufmannshaus in der Brunnenstraße 3 zur Welt. Im Schatten der Stadtkirche wuchs sie in einem pietistisch geprägten Elternhaus auf, in dem gleichzeitig ein geschäftiger Kaufmannsgeist herrschte. Selbstverständlich half die Tochter in Haus und Laden für Garn- und Kurzwaren und verbrachte mit ihren Geschwistern eine unbeschwerte Kindheit und Schulzeit. Nach dem Besuch der Höheren Töchterschule schickten ihre Eltern sie für ein Jahr in ein Mädchenpensionat in die französische Schweiz. Sie wäre gerne Lehrerin geworden, hatte Talent zum Schreiben und Zeichnen, aber die Eltern bestimmten, dass eine erwachsene Tochter zeit- und standesgemäß zuhause bleibt und wartet bis ... ja bis im Frühjahr 1908 ein Brief aus China das Haus Heimerdinger erreicht.


Sonntag, 12. November 2017

Clara Ritter

Die süße Cannstatterin Clara Ritter

Am Samstag, den 11.November eröffnet das Stadtmuseum die neue Ausstellung zu Cannstatter Frauengeschichten. Eine „besonders süße“ ist die von Clara Ritter, geb. Göttle:

Um 1900 eröffnet ein „kleines, energisches Fräulein“ in der Cannstatter Bahnhofstraße ein Süßwarengeschäft. Dort können Reisende auf dem Weg zur Eisenbahn „e Schokolädle für unterwegs“ erstehen. Sie heißt Clara Göttle und wurde am 2. Dezember 1877 in Tomerdingen nördlich von Ulm geboren. Die Eltern führten das Gasthaus „Lamm“ und die acht Kinder mussten natürlich in der Landwirtschaft und Gaststätte helfen, manchmal auch auf Kosten des Schulbesuchs. Die Eltern wollten trotzdem allen Kinder die Möglichkeit zur Selbständigkeit bieten, und so durften Clara und ihre Schwester bei Feinkost „Gaissmaier“ in Ulm Verkäuferin lernen und als „Handelsmamsell“ arbeiten. Clara war besonders schnell und kreativ und auch risikofreudig.

Dienstag, 17. Oktober 2017

Gudrun Ensslin

Die Cannstatter Pfarrerstochter Gudrun Ensslin

Vor 40 Jahren starb am 18. Oktober 1977 eine junge Frau im Stammheimer Gefängnis, eine Frau, verantwortlich für Terror, Gewalt und Tod, die aber auch Mutter, Tochter und Schwester war und deren Leben und Sterben und nicht zuletzt die Verbindung zu Cannstatt unter einem ganz dunkeln Schleier liegt: Gudrun Ensslin.

„Uns bleibt es ein Rätsel“ (Helmut Ensslin)

Montag, 2. Oktober 2017

Die Cannstatter Krimiautorin Anita Konstandin

In einem kleinen Zimmer in Bad Cannstatt entstehen "giftige" Geschichten.....


Die Krimiautorin Anita Kostadin zieht sich zum Schreiben zu Hause in Bad Cannstatt in ein kleines, ruhiges Zimmer zurück. An den Wänden hängen Cannstatter Künstler – der Schaukasten „Tanz ums goldene Kalb“ von Wolfgang Ehehalt und eine Radierung von Christa Düwell. In dieser ruhigen Atmosphäre ohne Ablenkungen sitzt sie inspiriert und ohne Scheren im Kopf an ihrem Computer und schreibt. 

Die Inspiration für ihre Mordfälle findet die Autorin oft in Cannstatts Natur. Ein kleines Notizheft für spontane Ideen und ihr großer schwarzer Hund sind immer dabei.

"Der Trick" Anita Konstandin

Aktuell ist ihre Kurzgeschichte  „Der Trick“ in der Krimi-Anthologie 2017 „Schwäbisch-kriminelle Weihnacht“ (Wellhöfer-Verlag) mit 24 Krimis und 30 schwäbischen Koch- und Backrezepten erscheinen. Die Geschichte spielt natürlich auch in Bad Cannstatt.

Schwäbisch kriminelle Weihnacht

Freitag, 29. September 2017

Helga Müller, Autorin beim Cannstatt Blog

Helga Müller beschreibt beeindruckende Cannstatterinnen

Am 10. November startet die Sonderausstellung "Geschichte von Cannstatter Frauen" im Stadtmuseum Bad Cannstatt in Kooperation mit dem Verein Pro Alt-Cannstatt e.V.

Die Cannstatterin Helga Müller stellt zur Einstimmung und Begleitung der Ausstellung auf unserm Blog diese berühmten Cannstatter Frauen vor.

Folgende Artikel von Helga Müller sind bislang bei uns erschienen: 
Lenore Volz, Clara Ritter

Hier ein paar Infos zur Autorin: Helga Müller wurde 1954 in Borna geboren und ist dort aufgewachsen. Ihre Schulzeit verbrachte sie in Donaueschingen. Ihr Studium absolvierte sie in Freiburg und Heidelberg. 1982 wurde sie Gymnasiallehrerin mit den Fächern Deutsch, Sport, Ethik und Psychologie. 1984 zog sie (der Liebe wegen) nach Stuttgart. Sie ist verwitwet und hat zwei Söhne. Seit 2003 ist Helga Müller in Bad Cannstatt ansässig. Seit 2014 genießt sie ihr Rentendasein mit Neugier und Freude am Lesen, Recherchieren und Schreiben: Themen Literatur, Biographien, Kunst, Kultur. Zudem liebt sie die Natur und unternimmt lange Spaziergänge, häufig am Neckarufer entlang,  mit Hund Pauli.

Helga Müller, Bad Cannstatt

Mittwoch, 27. September 2017

Tony Buddenbrook

Die Geschichte der Maria Elisabeth Amalia Haag, geb. Mann

Das Stadtmuseum Bad Cannstatt eröffnet am 10. November eine neue Ausstellung zum Thema: Frauen aus Cannstatt. Unter Cannstatts berühmten Frauen ist auch Maria Elisabeth Amalia Haag, die als Tony Buddenbrook ein weltberühmte Romanfigur wurde.

Donnerstag, 20. Juli 2017

Joe Bauer, der Flaneur

Zu Fuß und ohne Ziel 

Ein Flaneur (aus französisch flaner „umherstreifen, umherschlendern“) ist ein Mensch, der beim Spazierengehen mit offen Augen genießt und planlos umherschweift.

In dieser Tradition macht sich auch Joe Bauer regelmäßig auf den Weg. Zu Fuß und ohne Ziel einfach nur mit offene Augen und mit großer Neugierde. So verschlug es ihn neulich auch nach Muggensturm....

Mehr Infos über Joe Bauer unter: http://www.joebauer.de