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Donnerstag, 30. Mai 2024

Verkehrslösung für die Innenstadt von Bad Cannstatt

Eine Lösung für alle

Während die Rosensteinbrücke noch zurückgebaut wird, gibt es schon viele Pläne und teilweise leider auch offenen Streit darüber, wie der Neubau aussehen soll. Von einer Verkehrsführung wie gehabt mit allen Nachteilen für den Rad- und Fußverkehr bis hin zu einer kompletten Sperrung für Kfz gehen die Forderungen.

Nun liegt ein Kompromissvorschlag auf dem Tisch, der die Belange aller Beteiligten berücksichtigen soll und will. Er kommt von Bezirksbeirat Gerhard Veyhl, der bereits früher mit konstruktiven Vorschlägen für den Sailerwasen, den Wilhelmsplatz und einer Museumsbahn durch Bad Cannstatt auf sich aufmerksam gemacht hat. Seine Idee geht weit über die Brücke hinaus und befasst sich generell mit einer Verkehrslösung für die Innenstadt Bad Cannstatts.

Die neue Brücke soll danach abgesehen von der Straßenbahn für alle Verkehrsarten nutzbar sein. „Die U13 ist für die Wilhelma ein Gewinn.“ So Veyhl, der außerdem eine Straßenbahnführung wie bisher durch die Badstraße kritisch sieht, weil dadurch auch der Wilhelmsplatz wieder komplizierter wird. Die Badstraße könne so auch viel besser auch für den Radverkehr genutzt werden.

Der Vorschlag beinhaltet einige Einbahnstraßen, Fahrradstraßen und wird Fuß- und Radverkehr begünstigen ohne den Automobilverkehr komplett auszuschließen. Auf dem Neckardamm, am Sailerwasen und in der Altstadt soll man zu Fuß absoluten Vorrang haben. Dafür gibt es attraktive und schnelle Parallelstrecken für Fahrräder.

„Wichtig ist mir auch die wachsende Bevölkerungsgruppe 60+, der ich selbst angehöre und die vielleicht nicht mehr fit genug für’s Fahrrad ist.“ Der Geschäftsführer eines Handwerksbetriebes hat aber auch seine Kollegen und den Einzelhandel im Blick, wenn es um die Erreichbarkeit der Stadt mit dem Auto geht.

Ein Bestandteil des Konzeptes ist ein digitales Parkleitsystem, das seit vielen Jahren gefordert, Bad Cannstatt aber stetig verweigert wird. Stattdessen gibt es eine mehr verwirrende als hilfreiche Beschilderung zu den Parkmöglichkeiten, die vor allem für Auswärtige keinerlei Nutzwert hat. Ein digitales System sind für die Stuttgarter Innenstadt und viele umliegende Gemeinden eine Selbstverständlichkeit. Hier kämpft das einzige B-Zentrum Stuttgarts mit stumpfen Waffen.

Dazu braucht es dringend mehr Fahrradstellplätze bzw. -Garagen sowie Schließfächer, in denen auch mal Taschen oder Einkäufe eine Weile sicher verstaut werden können, wenn man mit Bus und Bahn unterwegs ist. Eine nutzbringende Beschilderung wie das bereits beschlossene Fußgängerleitsystem wäre zudem hilfreich. Diese Punkte sind nicht in Veyhls Konzept enthalten, können es aber sinnvoll ergänzen.

Veyhl hat für sein Konzept bereits Lob bei Ortskundigen bekommen, darunter auch von ansässigen Gewerbetreibenden. Der nächste Schritt wird sein, es dem Bezirksbeirat vorzustellen, wobei er aufgrund der bekannten Positionen mit Kritik von verschiedenen Seiten rechnet. Das Ziel ist es, zu vermitteln, dass alle für ihre Positionen auch etwas gewinnen.




Mittwoch, 2. Juni 2021

Radentscheid Stuttgart

Radentscheid Stuttgart macht die Wilhelmsbrücke in Bad Cannstatt frei

Am 3. Juni, dem Weltfahrradtag, demonstrieren bundesweit in mehr als 28 Städten und Gemeinden Menschen für eine bessere und sichere Fuß- und Fahrradinfrastruktur. Während Nahmobilität im letzten Jahr immens an Bedeutung gewonnen hat und die Fahrradbranche boomt, ist auf den Stuttgarter Straßen bisher kaum etwas davon angekommen. Der Radent- scheid Stuttgart fordert ein zügiges Umdenken. Wir befreien für einen Tag die Wilhelmsbrü- cke in Bad Cannstatt vom Autoverkehr für zu Fuß Gehende und den Radverkehr. Denn die Rückgabe von Verkehrsflächen an den Fuß- und Radverkehr ist längst demokratischer Wille, aber die Stadtverwaltung möchte lieber wieder und wieder prüfen, statt in die Umset- zung zu gehen.

Seit über zwei Jahren nun gibt es in Stuttgart eine stabile Mehrheit für die Förderung des Radver- kehrs. Die Freigabe der Wilhelmsbrücke für den Fuß- und Radverkehr wurde im Juni 2018 zwar vom Gemeinderat beschlossen, im Anschluss aber von der Stadtverwaltung nicht weiterverfolgt. Erst im April 2021 erinnerte der Bezirksbeirat Bad Cannstatt an die Beschlusslage und dass die Öffnung der Wilhelmsbrücke für den Fuß- und Radverkehr in die Begleitmaßnahmen zum Rosen- steintunnel aufzunehmen.

Über den Neckar existiert oft gar keine Infrastruktur für den Radverkehr. Seit kurzem gibt es eine Fuß- und Fahrradbrücke, doch die endet im B10-Nirvana. Umso besser, dass der Gemeinderat und der Bezirksbeirat Bad Cannstatt auf die Freigabe der Wilhelmsbrücke für den Fuß- und Rad- verkehr drängen. Die Brücke verbindet die Neckarvorstadt mit der Altstadt Bad Cannstatt, wird aber noch zu großen Teilen vom Autoverkehr besetzt. Für alle anderen bleibt nur der konfliktrei- che, schmale Seitenraum.

“Der Rosensteintunnel sollte den Verkehr beruhigen und Flächen vom Autoverkehr befreien. Nun lassen die Planungen nicht nur die Kosten explodieren, sondern auch den Autoverkehr. Das aber führt die Bürgermeister Thürnau, Pätzold und Dr. Maier nicht etwa zu Überlegungen, wie sie den dringend benötigten Platz für den Rad- und Fußverkehr schaffen, sondern sie wollen noch einmal prüfen, ob der Autoverkehr eine Öffnung der Wilhelmsbrücke überhaupt zulasse.” moniert Thijs Lucas, Verkehrsexperte vom Radentscheid Stuttgart. Und weiter: “Es kann nicht sein, dass die Stadtverwaltung immer wieder Beschlüsse des Gemeinderats in Frage stellt. Sie muss endlich so handeln und die Stadt so gestalten, wie es der Gemeinderat fordert. Das ist seit vielen Jahren mehr Platz für den Fuß- und Radverkehr.”

Mit der Planung des Rosensteintunnels 2012 wurden 22 Begleitmaßnahmen beschlossen, die den Anwohner*innen sowie dem Fuß- und Radverkehr zu Gute kommen sollten. Die Altstadt von Bad

02.06.2021

Cannstatt mit ihrem Fachwerk und den kleinen Gassen verdient eine Aufwertung und das geht vor allem über die Anbindung mit attraktiven Fuß- und Radwegen über den Neckar. Nicht zu verges- sen die Chancen, die sich für die Bewohnerinnen und Bewohner der Neckarvorstadt ergeben. Die Stadtverwaltung sollte deshalb nicht mit unnötig langen Verkehrszählungen die Begleitmaßnah- men verzögern, sondern möglichst schnell in die Umsetzung gehen. Dazu zählt die schnelle Öff- nung der Wilhelmsbrücke für den Fuß- und Radverkehr, sowie eine vom Autoverkehr geschützte Pop Up Bike Lane mit provisorischer Trennung auf der Schönestraße.

Statt wieder nur Autoverkehr zu zählen, sollte die Stadtverwaltung die Potenziale für den Fuß- und Radverkehr erfassen und umsetzen. Ein paar Meter weiter auf der König-Karls-Brücke zeigen die Verkehrszählungen einen Anstieg des Radverkehrs um 25% allein in 2020. Dort gibt es einen Radweg.

Bisher sind in folgenden Städten weitere Aktionen unter #popupweltfahrradtag geplant:

Bergisch Gladbach, Berlin, Bochum, Esslingen, Flörsheim, Frankfurt a. M., Freiburg, Karlsruhe, Kassel, Koblenz, Köln, Leipzig, Lüneburg, Mannheim, Marl, Mönchengladbach, Nürtingen, Osnab- rück, Regensburg, Stuttgart, Wiesbaden, Wuppertal, Weimar. Aufgrund von Terminüberschnei- dungen finden bzw. fanden in Schwerin, Rostock, Lübeck und Freising Aktionen kurz vor oder kurz nach dem 3. Juni statt.

Weiterführende Infos zum Aktionstag des BundesRad, dem Bündnis der Radentscheide:

https://changing-cities.org/der-erste-bundesweite-pop-up-weltfahrradtag/

Ansprechpartner Radentscheid Stuttgart:

Thijs Lucas, presse@radentscheid-stuttgart.de, 017641623382

Homepage: www.radentscheid-stuttgart.de

Instagram: https://www.instagram.com/radentscheid_s

Montag, 2. Dezember 2019

Rosenstein-Eisenbahnbrücke

Brückenschlag Rosenstein

von Peter Mielert 

Seit der Bezirksbeirat Bad Cannstatt im Jahre 1998 mehrheitlich einem Antrag der Grünen zugestimmt hat, in dem dieser die Stuttgarter Stadtverwaltung aufforderte, bei ihren Planungen vom "Erhalt der alten Eisenbahnbrücke" auszugehen, sollte noch viel Wasser den Neckar herunterfließen, bis nach 2 Studienarbeiten - gefertigt an den Universitäten in Kassel(2013) und Stuttgart(2014) - endlich nach 15 Jahren, die Idee einer Nach-/Umnutzung zu einer "Grünen Brücke" bei der Verwaltung gezündet hat. Bei der Bürgerschaft ist das jedenfalls schon länger der Fall, hat sie sich doch bereits bei der Zukunftswerkstatt Bad Cannstatt im Jahre 2016 und im Bürgerhaushalt, deutlich für den Erhalt und die Nachnutzung ausgesprochen.

Im Ideenwettbewerb zum Neckarknie wurde die Brücke mit in die Ausschreibung aufgenommen und immerhin, 7 der beteiligten 10 Büros haben sich im Jahre 2018 Gedanken zu einer Nachnutzung gemacht.

Im diesem Jahr nun hat die Verwaltung die Rosenstein-Eisenbahnbrücke mit in ihre Projektausschreibung für die Internationale Bauausstellung(IBA) 2027, unter dem Motto: "Neue Verbindungen schaffen, Trennungen durch Infrastrukturbarrieren (Neckar; Eisenbahntrasse) überwinden", aufgenommen.

Die im Jahre 2014 gegründete "Initiative Rosensteinbrücke" war inzwischen nicht untätig und hat die Idee der Brücke zu einem "Brückenschlag Rosenstein", der auch den freiwerdenden Tunnel umfasst, weiterentwickelt und diese erstmals im April dieses Jahres im Verwaltungsgebäude des Cannstatter Bezirksrathauses der Öffentlichkeit präsentiert.
Rosensteinbrücke

Freitag, 25. Oktober 2019

Baustelle Rosensteinpark

Rettungsschacht Rosenstein-Tunnel 

Der Bau eines rund 25 Meter tiefen Rettungsschachts liegt zwischen den Röhren des Tunnels Bad Cannstatt und des S-Bahn-Tunnels Rosenstein, deshalb ist der Bau außerordentlich anspruchsvoll. Während der Arbeiten am Schacht sind zahlreiche Maßnahmen zum Schutz des Parks erforderlich. So wurde beispielsweise ein spezieller Baumschutzzaun rund um die Baustelle errichtet, ein sogenannter Wurzelvorhang in den Boden eingegraben und eine insektenfreundliche Beleuchtung installiert.

Der Vortrieb für den Schacht wird noch ungefähr fünf Wochen dauern. Im Anschluss daran werden die rund 60 Meter langen und sowohl 2,25 Meter hohen als auch breiten Stollen zu den beiden Tunnelröhren vorgetrieben. Die Fertigstellung des Schachts im Rohbau ist für den Sommer 2021 geplant. Die Kosten für das Projekt liegen bei drei Millionen Euro.


Mittwoch, 4. Juli 2018

Verkehrschaos am Dienstagmorgen

19 jähriger wurde vorm Rosensteintunnel von S1 erfasst

Das Verkehrschaos gestern, am 3.7.2018, hat eine sehr traurigen Grund. Ein erst 19 jähriger junger Mann wurde von der S-Bahn Linie S1 von Plochingen nach Herrenberg kurz vor der Einfahrt in den Rosensteintunnel erfasst. Er hat vermutlich Selbstmord begangen. Neben der Bundes- und Landespolizei waren Rettungskräfte und Feuerwehr im Einsatz.

Rund hundert Züge sind aufgrund des Personenschadens ausgefallen.Mehr als 140 weitere waren im Schnitt um 20 Minuten verspätet. Die Fahrgäste mussten in Stadtbahnen und Busse umsteigen, was zu Extremsituationen an den Knotenpunkthaltestellen, wie z.B. der Stadtbahnhaltestelle Wilhelmsplatz führte. Es dauerte mehrere Stunden, bis sich alles wieder eingependelt hatte.

Stadtbahnhaltestelle Wilhelmsplatz

Ein Suizid hat schwere Folgen, nicht nur für den Getöteten und seine Familie


Wenn sich ein Mensch vor einen Zug wirft, ist das ein tragisches Ereignis, ganz besonders wenn es sich um einen so jungen Menschen handelt, wie im Fall des 19 jährigen, der sich am 3.7.18 in Stuttgart vor die S1 stürzte. Famile und Freunde sind fassungslos und erhöhen sich von diesem Schock nur sehr schwer und manchmal gar nicht.

Doch auch der S-Bahn-Fahrer, die Insassen, die Rettungskräfte und Menschen die sich zufällig am Unfallort befinden haben Bilder im Kopf, die sie oft ein Leben lang verfolgen.

Prophylaxe ist die einzige Möglichkeit solche Geschehnisse zu reduzieren, daher kann man die folgende Info gar nicht zu viel verbreiten:

Sie haben suizidale Gedanken? Hilfe bietet die Telefonseelsorge. Sie ist anonym, kostenlos und rund um die Uhr unter 0 800 / 111 0 111 und 0 800 / 111 0 222 und unter https://ts-im-internet.de/ erreichbar. Eine Liste mit Hilfsangeboten findet sich auf der Seite der Deutschen Gesellschaft für Suizidprävention: https://www.suizidprophylaxe.de/

 


Donnerstag, 21. Juni 2018

Wilhelmsbrücke Bad Cannstatt

Fluch oder Segen? Die Wilhelmsbrücke soll autofrei werden

Kurz nach der Inbetriebnahme des Rosensteintunnels soll die Wilhelmsbrücke, die die Altstadt von Bad Cannstatt mit dem Hallschlag und der Vorstadt verbindet, autofrei werden.

Es wird davon ausgegangen, dass erheblich weniger Verkehr über die Pragsstraße in Richtung Bad Cannstatt rollen wird. Aus verkehrstechnischer Sicht ist die Wilhelmsbrücke für die Autofahrer daher nicht mehr zwingend notwenig.

Für die Spaziergänger am Neckarufer mag das eine verlockende Aussicht sein, die das Neckarufer selbst attraktiver macht. Auch könnte das mehr Fußgänger von der Vorstadt in die Altstadt locken. Die Einzelhändler befürchten aber, dass sich so die Besucherzahl in der Altstadt nicht erhöht sondern sogar weiter verringern wird. So berichten sowohl die Inhaberin der Boutique Divina Marina am Holzmarkt als auch die des Glaszaubers am Marktplatz von massiven Einnahmebußen durch die verkehrsberuhigenden Maßnahmen im vergangen Jahr.  Marina Ludwig: "eine weitere Verschlechterung der Umsatzzahlen verkraften wir nicht."


Wilhelmsbrücke

Donnerstag, 26. Oktober 2017

Parkraummanagement Bad Cannstatt

Ab dem 1.11. gelten neue Parkregelungen in Bad Cannstatt

Mit dem Ziel Fußgänger zu schützen und die Lärm- und Abgasbelästigung zu reduzieren, treten ab November neue Parkregeln in Kraft.

Mehr Infos unter: parkraummanagement bad cannstatt

Parkraummanagement Bad Cannstatt



Mittwoch, 31. Mai 2017

Umbau Wilhelmsplatz

Chaotische Verkehrsprognose und erste Highlights am Cannstatter Wilhelmsplatz 

Auf der Baustelle am Wilhelmplatz sind erste Highlights zu entdecken. So haben 4 neue Mülleimer schon ihren Platz gefunden. Aktuell werden die Weichen und Kreuzungen erneuert. Der Fußgängerübergang wurde ein Stück verlegt. Man gelangt nun nicht mehr direkt über die Marktstraße zur Bahnhofstraße sondern muss einen kleinen Umweg über die Haltestelle machen. Vom 4. bis 6. Juni finden Gleisarbeiten statt, daher werden auch die Stadtbahnen nicht fahren können. Es werden ersatzweise für die Linien U1, U2 und U13 Busse eingesetzt werden. Vom 12. bis 23. Juni wird es auf der König-Karl-Straße Richtung Innenstadt zudem nur noch eine Fahrspur geben. Das wird verkehrstechnisch sicher zu größeren Problemen führen.

Mülleimer Wilhelmsplatz Bad Cannstatt

Dienstag, 24. Januar 2017

Feinstaubalarm in Stuttgart

Antrag der freien Wähler

Die freien Wähler beantragen, dass im Zuge der anstehenden, jährlichen Tarifanpassung die Landeshauptstadt Stuttgart zusammen mit dem VVS und dem Verband Region Stuttgart eine Lösung erarbeitet, die sicherstellt, dass VVS-Abonnenten bei Fahrpreisvergünstigungen im Rahmen des Feinstaubalarms nicht benachteiligt werden, sondern als treue Dauer-Kunden auch in den Genuss von adäquaten, finanziellen Nachlässen kommen.

Feinstaubalarm in Stuttgart


Sonntag, 15. Januar 2017

Neue Ampelmännchen für Stuttgart

Äffle und Pferdle dürfen nicht auf Stuttgarts Ampeln !?

Der "Äffle und Pferdle Fanclub" hat sich mit einem Appell an die Stadt Stuttgart gewandt. Der Vorschlag; Äffle und Pferdle sollen als Ampelmännchen die Stadt Stuttgart schmücken. Wir finden es großartig!! Nicht so der Verkehrsbürgermeister. Er beruft sich auf die Straßenverkehrsordnung. Dabei zieren in Mainz die Mainzelmännchen ebenfalls viele Ampeln und da gilt die gleiche StVO. Zudem weiß ja wirklich jedes Kind, was rot und grün bedeutet. Farbenblinde richten sich nach oben und unten. Mehr Verkehrsunfälle gab es in Mainz durch die lustigen Ampeln auf jeden Fall nicht. Aktuell argumentiert der Verkehrsbürgermeister damit, dass Äffle und Pferdle zu kurze Beine hätten. Das ist doch glatt eine Beleidigung für unsere süßen Kultfiguren, die wir so nicht stehen lassen können. Lasst uns den "Äffle und Pferdle Fanclub" unterstützen!
Copyright: (c) LANG-FILM Medienproduktion

Mittwoch, 7. Dezember 2016

Parkplätze in Bad Cannstatt

Parkraummanagement in Bad Cannstatt Herbst 2017

Ab 1. November 2017 wird es im Seelberg, Veielbrunnen, Kursaalviertel und in der Altstadt keine kostenfreien Parkplätze mehr geben.

Parkplatzprobleme


Donnerstag, 14. Juli 2016

Holzsteg

Neckarsteg hat nach 40 Jahren ausgedient

Ein Riesenkran hebte heute die Neckarbrücke, welche 1976 für die Bundesgartenschau gebaute wurde, weg.

Donnerstag, 16. Juni 2016

Bürgerbeteiligung Rosenstein

Zweite Öffentliche Veranstaltung im Stuttgarter Rathaus – erstmals mit Kinderwerkstatt

Die Stuttgarterinnen und Stuttgarter können bei der informellen Bürgerbeteiligung ihre Vorstellungen und Ideen zur Gestaltung der Entwicklungsfläche Rosenstein einbringen. Das Beteiligungsverfahren besteht aus verschiedenen Bausteinen, darunter auch drei Öffentliche Veranstaltungen.

Die zweite Öffentliche Veranstaltung findet im Großen Sitzungssaal (3. OG) des Rathauses, Marktplatz 1 am Samstag, 18. Juni, 14 bis 18 Uhr statt.

Foto: Oliver Willikonsky

Mittwoch, 1. Juni 2016

Rosensteintunnel

Rosensteintunnel

Vollsperrung der B10 in der Neckartalstraße – Streckenunterbrechung U14 zwischen Mineralbäder und Kraftwerk Münster von Freitag, 3. Juni, 20 Uhr bis Montag, 6. Juni, 5 Uhr vollständig in beiden Richtungen gesperrt.

Parkhaus der Wilhelma und Parkplätze für Mineralbad Leuze und Neckar Käpt‘n erreichbar

Für das Straßenbauprojekt Rosensteintunnel sind Gleisbauarbeiten im Bereich der neuen Stadtbahnhaltestelle vor dem Haupteingang der Wilhelma sowie auf Höhe des B14-Wenders erforderlich. Hierfür wird die B10 in der Neckartalstraße zwischen dem Wender der B14 und der Kreuzung Rosensteinbrücke gesperrt. Eine örtliche Umleitungsstrecke wird eingerichtet. Der Verkehr auf der B10 aus Richtung Esslingen wird über die B14 beziehungsweise Gaisburger Brücke auf die Benz-, Mercedes- und Schönestraße umgeleitet. Verkehrsteilnehmer werden gebeten, die Hinweise im Leitsystem NeckarPark zu beachten.

Freitag, 22. April 2016

Fahrradbarometer an der König-Karls-Brücke

Mit dem neu errichteten Fahrradbarometer am Radweg auf der Höhe des LEUZE Mineralbads kann jetzt jeder mitzählen, wie viel Radler die Stelle passieren. Auf einer Anzeige kann man die Anzahl der Radfahrer des Tages und des letzten Jahres sehen.

Seit 2012 werden auf der König-Karls-Brücke die vorbeifahrenden Radler auf der Hauptradroute 1 gezählt. Es war die erste Dauerzählstelle für Radfahrer in Stuttgart. Im vergangenen Jahr sind durchschnittlich 2.300 Radfahrer pro Tag an dieser Stelle vorbeigefahren. An Spitzentagen im Sommer waren es über 5.000 am Tag, insgesamt 810.000 Radler im Jahr 2015 und mehr als zwei Millionen seit Beginn der Zählung. Und die Zahlen steigen jedes Jahr.
Die Hauptradroute 1, der Tallängsweg von Vaihingen nach Bad Cannstatt, ist eine der meistbefahrenen Radstrecken in Stuttgart. Weitere Dauerzählstellen auf dieser Route sind bereits in Betrieb oder in Planung. Die Landeshauptstadt Stuttgart hat bereits vor Jahren mit der Förderung des Radverkehrs begonnen: Langfristig soll jeder Fünfte in Stuttgart mit dem Rad unterwegs sein.



Mittwoch, 23. März 2016

Subunternehmen

Was verdient eigentlich der Subunternehmer des Subunternehmens des Subunternehmens des Subunternehmens einer Auftragsfirma ?

Bei dem Versuch einen Falschparker zu kontaktieren stieß ich auf eine absurdes Phänomen

Hintergrund: Die Ein- und Ausfahrt einer Tiefgarage in der Überkingerstraße wurde letzte Woche über eine halbe Stunde von einem Laster blockiert. Ich habe dadurch einen Schüler verpasst und mir sind so Einnahmen verloren gegangen, die ich mir vom Unternehmen zurückholen wollte. In der Windschutzscheibe lag eine Auftragsschein, daher konnte ich die Firma anschreiben.

Es handelte sich um eine Speditionsfirma in Korbußen. Diese fühlte sich jedoch nicht zusändig. denn sie vergab den Auftrag an einen Speditionspartner in Göppingen. Diese fühlt sich aber auch nicht zuständig. denn sie hat den Auftrag an einen internationalen Subunternehmer weitergeleitet. Diese wiederum fährt auch nicht selbst sondern vergibt Aufträge an kleine, selbständige Speditionen !!??!!??

Ich habe mich nun entschlossen den Subunternehmer des Subunternehmens des Subunternehmens der Auftragsfirma nicht weiter zu kontaktieren, denn was soll denn dem armen Menschen noch übrig bleiben,wenn drei weitere Firmen mitverdienen? Ich frage mich auch ob die Kunden der Auftragsfirma wissen, dass die Firma den Auftrag gar nicht selbst ausführt und sie drei (!) Vermittlungsfirmen einsparen könnten, wenn sie sich direkt an einen kleinen Speditionsunternehmer wenden würden.


Sonntag, 13. März 2016

Baustelle Rosensteintunnel

Straßenbauprojekt Rosensteintunnel 

Für das Straßenbauprojekt Rosensteintunnel mussten Gleisbauarbeiten im Bereich der neuen Stadtbahnhaltestelle vor dem Haupteingang der Wilhelma sowie Arbeiten am Leuzetunnel durchgeführt werden.
Baustelle am Wilhelmatheater