Mittwoch, 29. November 2017

Welt-Weihnachtsmarkt Bad Cannstatt 2017

Der Welt-Weihnachtsmarkt beginnt und erstrahlt im neuen Glanz!

Ein Jahr lang wurde geplant, gemacht und getan um nun vom 30.11. – 23. 12.2017 an der Stadtkirche und Marktstraße in der Altstadt von Stuttgart - Bad Cannstatt präsentiert zu werden.
Welt-Weihnachtsmarkt Bad Cannstatt

Hofflohmarkt Bad Cannstatt

Hallo liebe Teilnehmer und Freunde der Hofflohmärkte,

die Hofflohmärkte in Bad Cannstatt finden am 12. Mai 2018 von 10 - 16 Uhr statt.

Frühbucher können ihren Hof oder Garten wieder für 10,- Euro (pro Hof / Garten, egal wieviele Teilnehmer dort verkaufen) bis zum 05.12.2017 über die genannte Internetseite www.hofflohmaerkte-stuttgart.de anmelden. Danach der normale Preis von 15,- Euro (pro Hof / Garten).

Bitte wenden Sie sich bei Fragen an:
René Götz
Berlstraße 3
81375 München
M: 0151 / 54 72 59 25
E: rene.goetz@hofflohmaerkte.de



Dienstag, 28. November 2017

Serenade für Fanny

Neuster Film der Cannstatterin Alexandra Staib

Die Cannstatter Filmemacherin Alexandra Staib produzierte bereits die Filme "Stiller Löwe" und "Leichenschmaus". Stiller Löwe lief auf über 70 Festivals weltweit und wurde 2014 von German Films ausgewählt für den Short Tiger Next Generation in Cannes. Ihren Abschlussfilm Sadakat produzierte sie 2014 in Istanbul und gewann 2015 den Max-Ophüls-Preis für den Besten Film.

Nun läuft ihr neuster Film an: 

Für die 90-jährige Fanny und ihre Enkelin Alexandra (30) ist der Sommer im heimischen Schwabenländle voller Träume. Während Fanny endlich ihr Pop-Idol Helene Fischer persönlich treffen möchte, will Alexandra als angehende Filmproduzentin das schönste von Fannys selbst geschneiderten Kleidern auf dem roten Teppich bei den Studenten-Oscars in Los Angeles tragen. Eines ist ganz klar: Beide brauchen dazu die Hilfe der Anderen. Und, auch wenn’s schwierig wird, aufgegeben wird nicht, denn: Zum Träumen ist es nie zu spät!
Eine dokumentarische Liebeserklärung von Enkeln an ihre Großeltern, von Fans an ihre Idole und von den Filmemacherinnen an das Leben. 

Serenade für Fanny

Konzerte im Dezember

Konzerte in der Stadtkirche im Dezember

Marc Antoine Charpentier war ein begnadeter Komponist, dessen Werk nie die Aufmerksamkeit bekam, die ihm eigentlich gebührt hätte. Sein Te Deum war da eine echte Ausnahme und gibt nun den klangvollen Auftakt zu unserem Weihnachtskonzert in der Stadtkirche. Bachs beliebtes Weihnachtsoratorium folgt: Am Samstag, 16.12. um 19 Uhr (Teil I-III) und am Sonntag, 17.12. um 17 Uhr (Teil I und IV-VI). Karten erhalten Sie bei www.easyticket.de, Telefon 0711. 2 555 555.

„Lasset die Trompeten erschallen!“ ist an Silvester um 22 Uhr in der Stadtkirche das Motto. Mit Barockmusik lassen die drei Trompeter Ekkehard Kleinbub, Alexander Kirn und Christof Skupin (Bild) zusammen mit Jörg-Hannes Hahn an der Orgel das Jahr ausklingen. Im Mittelpunkt steht das Konzert D-Dur für drei Trompeten von Georg Philip Telemann, umrahmt von Werken Georg Friedrich Händels, Arcangelo Corellis, Johann Christian Hertels und Johann Samuel Enders. Den D-Dur-Glanz bricht eine kontemplative „Meditation“ des 1958 geborenen Hans-André Stamm. Karten halten wir an der Abendkasse für Sie bereit.

Mehr Infos unter: http://www.musik-am-13.de



Montag, 27. November 2017

Marktschwärmerei in der Kulturinsel

Gemüse einkaufen – mal ganz anders

Beim Betreten der Bar auf der Kulturinsel Stuttgart dringt sanfte Lounge-Musik ans Ohr. Die Marktstände sind rund um die Bar aufgebaut. Die Landwirte, Gärtner, Winzer, Bäcker und anderen Erzeuger aus einem Umkreis von 20-30 km sind alle persönlich da. Sie stehen aber nicht hinter ihren Ständen, sondern davor und mischen sich unter die Kunden. Man plaudert, probiert und fachsimpelt. An der Bar schenkt „Gastgeber“ Thomas Schädler Getränke aus.
Bilduntertitel: Obst meets art: Lebensmittel einkaufen im besonderen Ambiente der Bar auf der Kulturinsel Stuttgar

Elisabeth Oehler-Heimerdinger

Die Schriftstellerin und Missionarsfrau Elisabeth Oehler-Heimerdinger

Im zweiten Teil der aktuellen Ausstellung „Frauengeschichte(n)“ des Stadtmuseums, die ab Mitte Januar 2018 in der Stadtteilbibliothek zu sehen sein wird, werden „Frauen der Feder“ eine zentrale Rolle spielen.

Post aus China

Elisabeth Heimerdinger kam am 13. Januar 1884 als ältestes Kind von Eduard Heimerdinger und seiner Frau Mathilde, geborene Klee, im Kaufmannshaus in der Brunnenstraße 3 zur Welt. Im Schatten der Stadtkirche wuchs sie in einem pietistisch geprägten Elternhaus auf, in dem gleichzeitig ein geschäftiger Kaufmannsgeist herrschte. Selbstverständlich half die Tochter in Haus und Laden für Garn- und Kurzwaren und verbrachte mit ihren Geschwistern eine unbeschwerte Kindheit und Schulzeit. Nach dem Besuch der Höheren Töchterschule schickten ihre Eltern sie für ein Jahr in ein Mädchenpensionat in die französische Schweiz. Sie wäre gerne Lehrerin geworden, hatte Talent zum Schreiben und Zeichnen, aber die Eltern bestimmten, dass eine erwachsene Tochter zeit- und standesgemäß zuhause bleibt und wartet bis ... ja bis im Frühjahr 1908 ein Brief aus China das Haus Heimerdinger erreicht.
Elisabeth Heimerdinger

Donnerstag, 23. November 2017

Cannstatter Frauengeschichten

Lesung zu den Cannstatter Frauengeschichte(n). Biographien aus fünf Jahrhunderten.

Sie waren Fabrikarbeiterin, Schauspielerin, Frauenrechtlerin, Wirtin, Kindsmörderin und mehr. Die Frauenbiographien aus Bad Cannstatt stehen exemplarisch für den Wandel der Stellung der Frau in Familie, Beruf und Gesellschaft vom späten Mittelalter bis in die jüngste Vergangenheit. Das Projekt ist eine Kooperation des Stadtmuseums Bad Cannstatt mit dem Verein Pro Alt-Cannstatt, der Stadtteilbibliothek Bad Cannstatt, der Galerie Wiedmann und weiteren Partnern. Die Lesung findet am Donnerstag, 30.11., um 19.30 Uhr bei freiem Eintritt in der Stadtteilbibliothek Überkinger Straße 15 statt.

Foto v.l.n.r.: Lenore Volz (Pfarrerin), Henriette Heine (Ehrenbürgerin), Arbeiterinnen der Korsettfabrik Lindauer, Schwimmerinnen des Schwimmclubs Cannstatt, Anna Haag (Politikerin, Gründerin des Anna-Haag-Heims), Quelle: Pro Alt-Cannstatt e.V.

Mittwoch, 22. November 2017

Krimitag in Bad Cannstatt 2017

Starke Krimis - starke Frauen

Am 8. Dezember ist Krimitag. Neben vielen anderen Städten im deutschsprachigen Raum wird auch in Cannstatt eine Benefizleseung der Krimiautoren Jürgen Seybold, Martina Fiess, Jochen Bender und Silvija Hinzmann stattfinden.
Krimitag 2017

Dienstag, 21. November 2017

Die Cannstatterin November 2017

Modetrend im November 2017 - Schick in Strick

Marina Ludwig, Inhaberin der Modeboutique Divina Marina, über die aktuellen Modetrends in Bad Cannstatt im November 2017 - Schick in Strick



Schick in Strick

Freitag, 17. November 2017

kulinart 2017

Die Genussmesse für das schöne Leben

Kenner und Genießer treffen sich schon seit vielen Jahren auf der kulinart Stuttgart. Am 18. und 19. November 2017 ist sie wieder im Römerkastell zu Gast.

Auch dieses Jahr darf man auf der Genussmesse kulinart wieder gespannt sein, womit die rund 80 Aussteller ihre Besucher verwöhnen und begeistern werden. Von regionalen Spezialitäten bis zu internationalen Foodtrends und von entspannenden Wohlfühlorten bis zu exklusivem Wohndesign ist für jeden besonderen Geschmack etwas dabei.

kulinart - Die Genussmesse für das schöne Leben

Dieses Jahr lädt außerdem der Gemeinschaftsstand Südafrika ein zu einer kulinarischen Entdeckungsreise in die Küche vom Kap. Begleitet wird kulinart auch 2017 von den langjährigen Partnern Meckatzer Löwenbräu und Uhl – Schöner Leben.

Stuttgart im Römerkastell, Phoenixhalle
Öffnungszeiten: Samstag 12-22 Uhr und Sonntag 10-19 Uhr
Eintritt für Besucher: 12,- €

Bachchor Stuttgart

Wolfgang Amadeus Mozart: Requiem

Am kommenden Sonntag, den 19. November, um 19.00 Uhr in der Lutherkirche.

Um Mozarts letztes Opus ranken viele »fantastische« Mythen. Den Unbekannten, der das Requiem für den exzentrischen Grafen von Walsegg in Auftrag gegeben hat, gab es aber tatsächlich. Und auch jene Krankheit, die schließlich verhinderte, dass Mozart das Werk fertigstellen konnte. Als er starb, waren erst zwei Drittel der Komposition vollendet, was Mozarts Witwe dazu veranlasste, den Komponisten Franz Xaver Süßmayr bat, das Werk fertig zu stellen. Diese zumeist unterschätzte Fassung des Mozartschülers wird im Konzert erklingen. Mit dem Orchesterstück »Stille und Umkehr« von Bernd Alois Zimmermann ist dem Requiem eine Komposition an die Seite gestellt, die sich erschütternder Weise ebenfalls als ein letztes Werk erweisen sollte. Zimmermann komponierte es unmittelbar vor seinem Freitod für die Feier des Dürerjahres 1971 in Nürnberg.


W. A. Mozart: Requiem vom Stuttgarter Bachchor zusammen mit der Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz 

Babyboom bei den Dschelades

Dscheladas Babyboom auf der Felsenanlage

Auf der Felsenanlage in der Wilhelma ist immer etwas los und es gibt zu jeder Jahreszeit fast eine Garantie, dass Jungtiere zu sehen sind: Aktuell bringen vier Jungtiere bei den Dscheladas Leben in die Afrika-Landschaft und halten ihre Mütter auf Trab. Mit den im August und September geborenen Jungtieren umfasst die Dschelada-Gruppe nun insgesamt 35 Tiere.

Dscheladas Babyboom auf der Felsenanlage

Donnerstag, 16. November 2017

Recycling am Travertinpark

Informationen der Recyclingpark Neckartal GmbH zu den Recyclingaktivitäten am Travertinpark 

Der Travertinpark selbst wird nicht von den Recyclingaktivitäten betroffen sein. Recyclingaktivitäten finden ausschließlich im Bereich des ehemaligen Lauster-Steinbruchs statt, was seit vielen Jahrzehnten durch unterschiedliche Betreiber (Albert Schmid, S-Plus, Remex, Alba) der Fall ist.

Es handelt sich dabei auch nicht um  eine Mülldeponie, sondern um einen modernen Recycling- und Umschlagsplatz. Der Begriff „Deponie“ ist falsch und irreführend, da kein Material und/oder Abfall dort deponiert wird. Vom Recyclingpark aus hat man auch keinen herrlichen Ausblick, da sich das Gelände hinter dem Müllheizkraftwerk befindet.

In Bezug auf die Heilquellen-Behauptung und der Auswirkungen auf das Mineralwasser ist an dieser Stelle ein Schreiben des Amts für Umweltschutz vom 27.02.2017 zu zitieren: „Das vorgesehen Vorhaben ist nach den vorliegenden Unterlagen konform mit der Heilquellenschutzverordnung“.

"Wir, die Recyclingpark Neckartal GmbH, sind überzeugt davon, dass durch die geplanten Modernisierungsmaßnahmen des Recyclingparks eine erhebliche Verbesserung des bisherigen Zustandes hergestellt wird." sagt Dietmar Schulz, Mitglied der Geschäftsleitung der Karle Recycling GmbH.

Karle Recycling GmbH

Mittwoch, 15. November 2017

Mülldeponie im Travertinpark

Der Travertinpark - vom Kulturdenkmal und Mineralwasserschutzgebiet zur Mülldeponie?

Im Travertinpark, unserem Naheerholungsgebiet, von dem man einen herrliche Blick auf Bad Cannstatt und das Neckartal hat, der einen unvergleichlichen Charme aufgrund der Verbindung von alten Industriegeräten, Gleisen und einer exotischen Pflanzenwelt hat und dem wir unser "Cannstatter Gold" zu verdanken haben, sollen nun gefährliche Abfälle und täglich mehr als 20000 Tonnen Müll verarbeiten werden.

Die Travertinbildung ist absolut einzigartig. Durch den Austritt des Mineralwassers an die Oberfläche lagerten sich gelöste Kalke, Gips und Salze in Schichten ab. So entstanden vor ca. 500 000 Jahren die mächtigen Travertinbänke. Bei ihrem Abbau wurden zahlreiche Spuren der Urzeit wie Steinwerkzeuge von Urmenschen, Stoßzahn- und Gebissreste und der Schädel eines Waldelefanten gefunden – eine archäologische Schatzkammer. Zudem ist der Park ein Zeugnis der Industriegeschichte Stuttgarts. Es ist die erste Grünanlage dieser Art in Stuttgart, die den Charakter des Steinbruchs erlebbar macht.

Die ‚Initiative gegen den Recyclingpark Neckartal‘ lädt zur Information und Diskussion ein.

Mehr Bilder vom Tarvertinpark findet ihr auf diesen hier.


Sonntag, 12. November 2017

Clara Ritter

Die süße Cannstatterin Clara Ritter

Am Samstag, den 11.November eröffnet das Stadtmuseum die neue Ausstellung zu Cannstatter Frauengeschichten. Eine „besonders süße“ ist die von Clara Ritter, geb. Göttle:

Um 1900 eröffnet ein „kleines, energisches Fräulein“ in der Cannstatter Bahnhofstraße ein Süßwarengeschäft. Dort können Reisende auf dem Weg zur Eisenbahn „e Schokolädle für unterwegs“ erstehen. Sie heißt Clara Göttle und wurde am 2. Dezember 1877 in Tomerdingen nördlich von Ulm geboren. Die Eltern führten das Gasthaus „Lamm“ und die acht Kinder mussten natürlich in der Landwirtschaft und Gaststätte helfen, manchmal auch auf Kosten des Schulbesuchs. Die Eltern wollten trotzdem allen Kinder die Möglichkeit zur Selbständigkeit bieten, und so durften Clara und ihre Schwester bei Feinkost „Gaissmaier“ in Ulm Verkäuferin lernen und als „Handelsmamsell“ arbeiten. Clara war besonders schnell und kreativ und auch risikofreudig.

Clara Ritter