Donnerstag, 31. Mai 2018

Cannstatter Volksfest - Sonderausstellung

Vom 26.05 - 14.10.2018 findet im Stadtmuseum Bad Cannstatt eine Sonderausstellung zum 200. Geburtstag des Cannstatter Volksfestes statt.
Sonderausstellung Cannstatter Volksfest

Mittwoch, 30. Mai 2018

Musik am 13.

Konzerte in der Stadtkirche

„die Motetten sind wunderschöne Miniaturen, jede wie eine kleine, neue Welt, mit überraschenden kleinen Fugen, plötzlichen Unisoni und ganz eigenen harmonischen Wendungen" so Martina Seeber, Sängerin des Cantus Stuttgart (Bild) über die Musik Josef Gabriel Rheinbergers. 

Der Künstler war in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts eine Institution. Als angesehener Komponist und einflussreicher bayerischer Hofkapellmeister prägte er über viele Jahrzehnte das Musikleben. Nach seinem Tod geriet er in Vergessenheit. Im Bewusstsein blieb er jedoch als Komponist von Orgelmusik und geistlichen Werken. Seine Chormusik ist anspruchsvoll und vermittelt eine romantische Klanglichkeit, weit entfernt von den zeittypischen Effekten und Übertreibungen.

Am Mittwoch, 13. Juni um 20 Uhr können wir sie in der Stadtkirche entdecken. Der Cantus Stuttgart unter der Leitung von Jörg-Hannes Hahn wird von Sofya Iglitskaya an der Orgel begleitet. Um 19.15 Uhr hält Ines Stricker eine Einführung. Der Eintritt ist frei.

Cantus Stuttgart

Kammerchor Dominante

Der bekannte finnische Kammerchor Dominante gastiert am Samstag, 16. Juni um 20 Uhr als Kooperationskonzert in der Stadtkirche. Unter der Leitung des Domorganisten von Helsinki, Seppo Murto, erklingen Chor- und Orgelwerke von Bach, Mendelssohn, Toivo Kuula (1883-1918), Einojuhani Rautavaara (1928-2016), und Jean Sibelius. Markku Hietaharju, Domorganist in Turku, stellt zudem das farbig-virtuose Orgelwerk „Azul“ des jungen finnischen Komponisten Veli Kujala vor. Der Eintritt ist frei.

Cannstatter Volksfest

200 Jahre Cannstatter Volksfest

In einem Bildband führt Wulf Wager durch die zweihundertjährige bewegte Geschichte des Cannstatter Volksfestes. Hunderte historische Bilder – zum großen Teil erstmals veröffentlicht – lassen tief in die Historie dieses besonderen Festes der Schwaben und des Landwirtschaftlichen Hauptfestes schauen.


Cannstatter Volksfest - Bildband

König Wilhelm I. von Württemberg ersann gemeinsam mit seiner russischen Frau Catharina nach zwei schlimmen Hungerjahren die Idee, ein„Landwirthschaftliches Fest zu Cannstatt in Verbindung mit einem Volksfest“ zu stiften.Nach einem Vulkanausbruch im fernen Indonesien verdunkelte die Asche die nördlicheHemisphäre und führte 1816 zu einem „Jahr ohne Sommer“. Es konnte keine Ernteeingefahren werden. Die Württemberger hungerten. Als dann 1817 die ersten Erntewagen in die Städte und Dörfer einzogen, gründete das vielgeliebte Königspaareinen „Landwirtschaftlichen Central-Verein“ und wurde dessen erste Mitglieder. Niemalsmehr sollte das Volk hungern. Und so entstand die Idee zu diesem mittlerweile größten Fest im Ländle. Tiere wurde prämiert, neue Gerätschaften vorgestellt und ausgezeichnet. Rund um das landwirtschaftliche Herz des Festes bildete sich ein Volksfest mit Märkten, Gauklern, Schaustellern und Wirten. Daran hat sich im Laufe der 200-jährigen Geschichte fast nichts geändert. Nur, dass das Landwirtschaftliche Hauptfest nur noch alle vier Jahre stattfindet, während Millionen festfreudiger Wasenbesucher alljährlich das größte Schaustellerfest der Welt in Stuttgart besuchen um die Bierkrüge zu heben.

Wulf Wager ist Autor, Herausgeber und Chefredakteur der Zeitschrift „Mein Ländle“. Erveröffentlichte zahlreiche Buchpublikationen zu Festen, Bräuchen und schwäbischer Mundart. Bekannt wurde er auch als Moderator für Brauchtums- und Musiksendungen des SWR Fernsehen, Fasnetsspezialist und Erforscher schwäbischer Lieder und Bräuche.

Internationaler Kindertag

Echte Prinzessinnen im Königsgarten

Am 1. Juni wird der Internationale Kindertag gefeiert. Auch die Wilhelma nimmt dies zum Anlass, einen Tag nur für die kleinen Besucher zu gestalten. Natürlich ist ein Wilhelmabesuch auch sonst ein richtiges Erlebnis. Aber an diesem Tag gibt es neben den fast 1.200 Tierarten und über 7.000 Pflanzenarten und -sorten noch weitere Attraktionen, die einen Besuch lohnenswert machen: Eine große Hüpfburg, in Form eines Riesenkrokodils, ist im wahrsten Sinne des Wortes das größte Highlight der Veranstaltung. Es erwartet die die Kinder ab 10 Uhr auf der großen Wiese neben den Flamingos.

Spiel und Spaß gehören beim ersten Wilhelma-Kindertag     Foto: iStock.com/ulkas

Hier bieten auch die Auszubildenden der Wilhelma verschiedene Angebote: Mit den Zierpflanzengärtnern können Pflanzen eingetopft werden. So kann jeder ein Stück Wilhelma mit nach Hause nehmen. Die Tierpfleger-Azubis laden zum Wissenstest ein. Hier können Groß und Klein

Dreifacher Nachwuchs


Totenkopfäffchen in der Wilhelma

Bei den Totenkopfäffchen in der Wilhelma gibt es aktuell gleich dreifachen Nachwuchs. Verantwortlich dafür ist ein Franzose: Illampu, der aktuelle Zuchtmann, kam im vergangenen Herbst aus dem südfranzösischen Zoo de La Barben in die Gruppe der kleinen, beliebten Affen auf den Subtropenterrassen. Nun ist das erste Ergebnis der Zusammenführung zu sehen: Zwischen Ende April und Mitte Mai erblickten drei Jungtiere das Licht der Welt und werden von ihren Müttern auf dem Rücken getragen.

Huckepack tragen die Mütter der Totenkopfäffchen ihren Nachwuchs     Foto: Wilhelma Stuttgart

Dort liegt für Totenkopfäffchen in den ersten vier Lebenswochen das Glück der Erde. Danach werden sie auch von den anderen weiblichen Gruppenmitgliedern getragen. Denn bei den Bewohnern der südamerikanischen Regenwälder teilen sich die Affenfrauen das Babysitten. Die Tanten entlasten

Sonntag, 27. Mai 2018

Cannstatter Netzwerkerinnen

Cannstatter Netzwerkerinnen auf dem Abendmarkt

Am vergangenen Freitag, zum Auftakt des Abendmarkts, gab der VCV den Cannstatter Vereinen die Möglichkeit sich mit einem Infostand zu präsentieren.

Diese Gelegenheit haben auch die Cannstatter Netzwerkerinnen wahrgenommen und waren mit viel Spaß beteiligt. Mit vielen Ideen und jeder Menge Herzblut engagieren sie sich seit 2008 für ein soziales Miteinander und einen positiven Austausch beim Netzwerken.

Die Cannstatter Netzwerkerinnen treffen sich, um sich kennenzulernen, auszutauschen und zu „netzwerken“. Die eigene Tätigkeit und die eigene „Leidenschaft” vorzustellen
sich gegenseitig zu unterstützen und dieses ggf. auch in Taten umzusetzen,
um gemeinsam Ideen zu entwickeln oder einfach nur zum Plauschen! 

Die NBC sind eine kleine Gruppe und freuen sich auf weitere Frauen!

Cannstatter Netzwerkerinnen

Kontakt

Postanschrift:
Netzwerkerinnen Bad Cannstatt e.V.
Brunnenstraße 2
70372 Stuttgart

www.netzwerkerinnen-bad-cannstatt.de
nbc@netzwerkerinnen-bad-cannstatt.de

Telefon:
Marina Frickel 0711-231 92 707 (Boutique DIVINA Marina)

Freitag, 25. Mai 2018

Nuit blanche abgesagt!

Die Cannstatter Netzwerkerinnen geben bekannt, dass die Nuit blanche 2018 leider abgesagt werden muss.

Abendmarkt Bad Cannstatt 2018

Heute findet der erste Abendmarkt statt

Mit einem bunten Bühnenprogramm sowie Infoständen stellt sich heute die VCV musikalisch und informativ auf dem AbendMARKT vor. Der kroatische Kulturverein Velebit e.V., ebenfalls Mitglied der VCV, verwöhnt die Besucher mit leckeren kroatischen Spezialitäten.

Weitere internationale gastronomische Angebote, sowie leckere und erfrischende Cocktails, Biere und Weine runden das Angebot an der Auftaktveranstaltung ab. Es wird bunt, lecker und unterhaltsam!

Freitag, 4. Mai 2018

Kurpark-Konzerte

Wieder Freiluftkonzerte im Kurpark Bad Cannstatt

Die Vereinigung Cannstatter Vereine (VCV) veranstaltet wieder die beliebten Kurpark-Konzerte im Biergarten des Cannstatter Kurparks. Das erste Konzert ist am Himmelfahrtstag, 10. Mai, mit dem Musikverein Stetten/Filder und am Sonntag, 13. Mai, mit dem Musikverein Hofen. Der Beginn ist jeweils um 14.30 Uhr. Die Zuhörer erwartet stimmungsvolle Blasmusik bei wie immer freiem Eintritt. Bei zweifelhaftem Wetter können sich die Besucher am Veranstaltungstag ab 11 Uhr unter Tel. 0711 99777241 oder www.vcv-online.de informieren, ob das Konzert stattfindet.

„Mit den Kurkonzerten in der denkmalgeschützten Musikmuschel des Cannstatter Kurparks wollen wir den Kursaal und vor allen Dingen den schönen Kurpark erneut ins rechte Licht rücken. Wir wollen den aufspielenden Musikvereinen eine ansprechende Plattform bieten, aber auch unserem treuen Publikum wieder unterhaltsame Nachmittage bieten, bei hoffentlich gutem Sommerwetter“, so Werner Schüle, der stellvertretende Vorsitzende der „Vereinigung Cannstatter Vereine (VCV)“, in seiner Eigenschaft als Mitorganisator der Kurkonzerte.

Mittwoch, 2. Mai 2018

Drei Jahrzehnte und kein bisschen müde

30 Jahre `s Dudelsäckle e. V.

Der Cannstatter Kulturverein „`s Dudelsäckle“ feiert dieses Jahr ein besonderes Jubiläum. Im Jahre 1988 taten sich 13 Angehörige eines Freundeskreises, der aus der Jugendarbeit der evangelischen Steiggemeinde entstanden ist, zusammen, einen Kulturverein zu gründen. Peter Hinderer, Vorsitzender damals und heute: „Vor 30 Jahren sah das kulturelle Angebot in Bad Cannstatt eher düster, was sich inzwischen wesentlich verbessert hat. Wir dachten damals, wir stellen etwas auf die Beine“ – und so taten sie es. Aus dem Freundeskreis ist inzwischen ein respektabler Verein geworden mit über 200 Mitgliedern. Einmal im Monat ist Stammtisch, derzeit im Cafe „nachbar“, einer Kneipe im Nachbarschaftszentrum Hallschlag.

Dort wird Musik handgemacht, Sessions entstehen und, und, und…, Ausflüge stehen auf dem Programm.

Offiziell wird das Jubiläum mit einem Festwochenende vom 15. Juni – 17. Juni 2018 im Gemeindezentrum Steig (Auf der Steig 21 – 23) in Bad Cannstatt begangen.



Bei diesem möglichst unkonventionellen Fest tritt die Kabarettistin Sabine Essinger mit ihrem neuen Programm „Standing owehchens!“ auf. Am Sonntag gibt es eine Schwäbische Kirch` mit Pfarrer Friedemann Binder in der Steigkirche Bad Cannstatt.

Standing owehchens! Das neue Programm von Sabine Essinger steht – und »des tut weh«! Es kommt am Freitag, 15.06.2018, 20.00 Uhr (Einlass 18.30 Uhr) in der Steigkirche, Auf der Steig 21 in Bad Cannstatt zur Aufführung. Der Eintritt beträgt 15,-- €. Der schwäbische Kabarettabend wird von der Kochkiste Steig bewirtschaftet.

Können schwarzer Humor und zugespitzte Übertreibungen wehtun? Ja! Aber es darf gelacht werden. Nicht nur über den ganz normalen Wahnsinn des Alltags, sondern über Dinge, die
schon jedem im Leben Bauch- und Kopfschmerzen beschert haben. Vom altklugen Baby bis hin zur altersweisen bissigen Oma – vertreten ist alles, was einem in der schwäbischen
Frauenwelt begegnet. Ob männermordende Firmenchefin, übermotivierte Supermami oder gestresste Stewardess Sabine Essinger ihre Weiber legen den Finger in die Wunde und streuen noch eine Prise Salz darauf! Wieder einmal beweist Sabine Essinger ihre blitzschnelle Wandlungsfähigkeit und mit dem Herz auf der Zunge ihre Liebe zu den schwäbischen Eigenheiten und ihren badischen Wurzeln. Beide Seelen zu vereinen ist nicht immer leicht, doch Sabine Essinger schafft das liebevoll und bissig zugleich – und »des tut weh«!

Am Sonntag, 17.06.2018, 10.00 Uhr ist Schwäbische Kirch` mit Pfarrer Friedemann Binder in der Steigkirche Bad Cannstatt.

De schwäbisch Kirch’ gh’ert scho drzua. Dass onser Mundart net bloß fir’s Kabarett oder da Klamauk taugt, sondern durchaus ao fir’s Philosophiera ond sogar zum Kirch’ mitanander feira, des erfahret scho seit etliche Johr deselle, wo bei de Cannstatter Mundarttage en d’ Stadtkirch’ ond zom Steillagafescht komme sen. A manche altbekannte Gschicht aus dr Bibel ka’ oim ganz neu uffganga, wenn se em Dialekt drherkommt. Friedemann Binder wurde 1942 in Herrenberg geboren, ist also im West-Schwäbischen zu Hause. Er studierte Theologie in Tübingen und Zürich. Seit 1969 ist er Pfarrer, davon 14 Jahre in Wangen und Oberwälden-Dekanat Göppingen. 1979 begann Friedemann Binder mit schwäbischen Predigten und hielt später ganze Gottesdienste in Mundart. Als Pfarrer im Ruhestand lebt er derzeit in Rechberghausen.

Unter Leitung von Klaus Jansen gestalten Mitglieder des Kulturverein `s Dudelsäckle den Gottesdienst musikalisch mit. Im Anschluss an die Kirch` gibt es einen Ständerling.